Fieberblasen oder auch Lippenherpes – und was wirkt wirklich!

Lippenherpes - Fieberblase
Fieberblasen oder auch Herpes ist allgegenwärtig. In rund 85 Prozent aller Erwachsenen schlummert das Herpesvirus. Die meisten Menschen stecken sich bereits im Kindesalter mit Herpes an – über Familie, Freunde, Bekannte und Kindergarten. Schon ein kurzer Kuss auf die Backe genügt, um die Viren zu übertragen. Sind sie in den Körper gelangt, wandern sie ins Nervensystem und in die Lymphknoten. Mediziner sprechen dann von einer sogenannten “Primärinfektion”. Diese kann unangenehme Symptome wie Schwellungen im Mund hervorrufen – oder völlig unbemerkt ablaufen.

Nach erfolgter Infektion verfallen die Viren im Körper in eine Art Tiefschlaf, das Immunsystem kann sie gut in Schach halten. Doch ist die Abwehr einmal geschwächt – durch Stress, Infektionen oder ausgiebige Sonnenbäder – werden die Viren aktiv und verursachen unangenehme Bläschen, meist an den Lippen.

Hat man einmal Herpesviren wird man sie nicht mehr los – sie bleiben ein Leben lang im Körper. Das gilt übrigens für beide Formen des Virus: Den häufigen Herpes Typ 1, der zu Bläschen an der Lippe führt. Und den selteneren Herpes Typ 2, der für ähnliche Symptome im Intimbereich sorgt.

Warum haben manche Menschen Fieberblasen und andere nicht?

Es ist wichtig, zwischen Infektion und symptomatischer Erkrankung mit Bläschen zu unterscheiden. Ein Großteil der Bevölkerung ist mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 infiziert, nämlich etwa 85 Prozent. Die Infektion erfolgt vielfach unbemerkt oft schon in der Kindheit. Bei allen infizierten Menschen schlummern die Herpesviren danach in bestimmten Nervenzellen – ein Leben lang. Durch verschiedene Auslöser (Stress. Infektionen, schwaches Immunsystem) können die Viren dort reaktiviert werden, sie vermehren sich und wandern entlang der Nervenzellen wieder an den Ort der Erstinfektion. An dieser Stelle wird es interessant: Bei vielen Betroffenen bilden sich nun die typischen Bläschen, zum Beispiel an der Lippe – bei anderen nicht. Warum? Das ist nicht endgültig geklärt, offenbar besteht ein Zusammenhang mit T-Zellen des Immunsystems und der Immunreaktion der Person.

Wie soll man sich schützen?

Personen mit Fieberblasen nicht küssen, Achtung die Flüssigkeit in den Bläschen ist hochansteckend – Hände waschen! Speziell auf Neugeborene aufpassen, dass sie nicht damit in Kontakt kommen!

Was kann man dagegen tun?

Es gibt viel am Markt und wir haben einiges ausprobiert. Personen, welche regelmäßig anfällig sind an Herpes Fieberblasen zu erkranken sollten vorbeugend die Aminosäure L-Lysin nehmen. Diese antiviral wirkende Aminosäure bekämpft den Virus und wirkt außerdem Immunsystem stärkend! Wenn es dann schon juckt dann kann ich nur noch DMSO empfehlen. Einfach mit einem Finger (vorher gut waschen) oder Wattestäbchen eintopfen und das 2-3 x pro Tag, dann kommt die Fieberblase erst gar nicht durch oder sie trocknet in kürzester Zeit ein. Und das gute daran ist, dass auch der lästige Juckreiz nachlässt.

 

Liebe Grüße Mario

 

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4 Idee über “Fieberblasen oder auch Lippenherpes – und was wirkt wirklich!

  1. grummelot sagt:

    Der Tipp mit DMSO war hilfreich. Bisher hatte ich DMSO nur als Auszugsmittel und zum Durchdringen der Hautbarriere, damit eine Salbe etc. intensiver wirken kann, verwendet. Nach mehrfacher DMSO-“Tränkung” (DMSO unverdünnt) des befallenen Lippengebiets mittels Wattestäbchen haben sich die Bläschen zurückgebildet .

  2. hellothere sagt:

    Der Tipp mit dem DMSO ist sehr hilfreich.
    Dazu habe ich aber eine Rückfrage: Muss ich das DMSO noch verdünnen auf 30% o.ä. oder kann ich einfach 100%iges DMSO auftragen?

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